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Neuste Forschungen bestätigen: Wer Medikamente einnehmen muss, sollte seinen Darm gut schützen!

Von Dr. R. Mutschler, M.A.

Der Darm ist das Zentrum unserer Gesundheit. Das kann man kaum oft genug wiederholen. Wir vom BMC wissen das schon lange und haben unser Therapiekonzept seit vielen Jahren darauf eingestellt: Wir untersuchen, wie es um den Darm eines Patienten bestellt ist und ergreifen die richtigen Maßnahmen, um seinen Darm dafür fit zu machen, seine Gesundheit wieder optimal zu unterstützen. Dazu gehört meist eine Behandlung mit Bakterien und deren Förderung durch präbiotische Substanzen. Daneben raten wir den Patienten immer auch ihre Ernährung passend umzustellen und für den Darm Schädliches zu meiden, Konservierungsstoffe zum Beispiel, zu viel Alkohol oder Pflanzenschutzmittel im Essen. Denn solche Substanzen können dem Darm ganz schön zu schaffen machen. 

Die herkömmliche Medizin hat sich bisher für solche Zusammenhänge nicht sonderlich interessiert. Die aktuelle Forschung hingegen hat die Bedeutung vom Darm, seinen Bakterien und unseren (Ess-)Gewohnheiten erkannt. So bestätigt sich immer wieder, was wir aus unseren Erfahrungen und erfolgreichen Therapien im Biomedical-Center schon lange beobachten und betreiben: Vieles, was wir in unserer heutigen schnellen und chemikalienbelasteten Welt dem Darm anbieten, bekommt ihm nicht gut. Es wirkt sich negativ auf die gewünschte Bakterienflora aus (auf das sogenannte Darm-Mikrobiom) und beeinflusst darüber unsere Gesundheit. Gut bekannt ist das von antibiotisch wirkenden Medikamenten. Sie sind dafür gemacht, Bakterien abzutöten und meist unterscheiden sie dabei nicht zwischen den unerwünschten Krankmachern und den gesunden Darmbakterien. Alles wird radikal niedergemacht und der Betroffene Mensch bekommt womöglich Probleme mit seinem Darm und langfristig dann mit seiner Gesundheit allgemein. Auch bei Medikamenten gegen andere Pathogene (Parasiten, Viren, Pilze) kann man erwarten, dass sie eventuell gegen die Bakterien im Darm wirken können. Doch was ist mit den vielen anderen Medikamenten?

Wir vom BMC versuchen generell so wenig wie irgend möglich Pharmazeutika zu verschreiben, weil wir bemerken, dass sie den Darm oft arg belasten. Andere Mediziner winken da nur ab. Doch nun hat eine aktuelle Forschungsarbeit für große Aufregung gesorgt: Eins von vier bisher nicht als antibiotisch-wirksam bekannten Medikamente haben einen Effekt auf Darmbakterien! Sie stören deren Wachstum, können darüber die Balance aus guten und schlechten Bakterien im Darm nachhaltig verändern und so unerwünschte Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.

Besonders deutlich waren Bakterien schädigende Effekte in der Studie zu erkennen bei Hormongaben, Chemotherapeutica, Antipsychotika, Antimetabolika und bestimmten Bluthochdruckmitteln (Calcium-Kanal-Blockern). Diese aktuellen Forschungsergebnisse sind hochinteressant und sie bestätigen uns vom BioMedical Center darin, wie richtig und wichtig unsere Arbeit ist!

Wenn Sie derartige oder andere Medikamente dauerhaft einnehmen müssen, sollten Sie am besten auch dauerhaft Ihren Darm unterstützen, natürlich mit gesunder Ernährung aber auch mit Pro- und Präbiotika-Einnahmen, um die Auswirkungen der negativen Effekte möglichst zu minimieren.

Gerne unterstützen wir Sie dabei Ihren Darm zu schützen! Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne, welche Möglichkeiten es für Ihren Darm gibt, so gesund wie möglich zu bleiben.

Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!

Quelle: https://www.nature.com/articles/nature25979#features-of-drugs-with-anticommensal-activity

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