Schlafprobleme und Burnout Syndrom
Sie kennen das nur zu gut: Sie sind todmüde, doch Sie drehen sich im Bett hin und her und finden keinen Schlaf. Ihre Gedanken kreisen: Was habe ich heute nicht geschafft? Was muss morgen alles erledigt werden? Der wichtige Termin am nächsten Tag macht Sie unruhig. Haben Sie sich gut genug vorbereitet? Oder andere Sorgen treiben Sie um. Es gibt Vieles, was den Schlaf rauben kann. Doch sind solche Schlafprobleme immer gleich ein Anzeichen für einen Burnout?
Schlafprobleme können viele Ursachen haben
Es kann jeden treffen – ein wichtiges Gespräch, eine Prüfung, eine Reise – alles, was deutlich anders ist als der übliche Alltag kann unsere Gedanken abends im Bett beherrschen und das Einschlafen schwer machen. Das ist kein Anzeichen von Burn-out. Doch wenn es häufig vorkommt, dass das Einschlafen bei Ihnen länger als gewöhnlich dauert, und wenn Sie außerdem in der Nacht (mehrfach) aufwachen und nicht wieder einschlafen können, weil die Gedanken „kreisen“, dann können Schlafprobleme einen drohenden Burn-out anzeigen.
Damit Sie das richtig einschätzen können, machen Sie sich morgens eine kleine Notiz, wie Ihre gerade vergangene Nacht war. Nach zwei Wochen können Sie zählen, wie viele „Problemnächte“ Sie hatten und vielleicht erkennen Sie dann auch Zusammenhänge zwischen Aufregungen am Tag und Ihrer Schlafqualität.
Schlafprobleme und Burnout – ein Teufelskreis
Ein erholsamer Schlaf ist für jeden Menschen lebensnotwendig. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die Schlafdauer an, sondern auf das Erholungsgefühl am Morgen und der Grad der Müdigkeit am Tag. Bin ich fit für den Tag? Leider ist dies bei Menschen mit Schlafstörungen nur selten der Fall. Werden sie am Tag dann stark beansprucht, sind sie schnell überfordert. Auf diese Weise können Schlafprobleme und ein beginnender Burn-out sich gegenseitig verstärken. Nach einem Tag mit Überforderung folgt eine Nacht mit kreisenden Gedanken … Und irgendwann ist die Überforderung so groß, dass der Burn-out ganz da ist und gar nichts mehr geht.
Schlechter Schlaf und schlechte Stimmung
Neben Schlafproblemen gibt es noch viele andere Hinweise auf ein mögliches Burnout-Syndrom. Die Stimmung spielt dabei eine große Rolle: Ist bei Ihnen das Glas eher halbvoll oder eher halbleer? Sehen Sie eher die Schwierigkeiten an einer Sache als die Chancen, die darin stecken? Freuen Sie sich auf neue Aufgaben oder empfinden Sie sie als Belastung? Wenn Ihre Stimmung immer schlechter wird, Sie reizbarer werden und schnell aufbrausen, nicht mehr zufrieden mit sich selbst und anderen sein können, dann deutet dies zusammen mit Ihren Schlafproblemen darauf hin, dass Ihre Energie am Ende ist und ein Burn-out droht.
Sie wollen wissen, ob Sie auf dem Wege in einen Burn-out sind? Wie kann man Burnout erkennen? Machen Sie unseren kostenlosen Burnout-Test! Er gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Symptome und Beschwerden zu analysieren. Natürlich ersetzt er keine fundierte ärztliche Diagnose. Doch er hilft Ihnen, sich besser einzuschätzen: Droht Ihnen ein Burnout?
Burnout? – Energie kann man tanken!
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