Folge I – 1. Die Genetik des Alterns: Die Aufgabe der Telomere
Altern ist nicht bei jedem Menschen gleich, manche altern langsam, andere schnell. Manche kommen auch im hohen Alter noch fit daher – andere sind schon in jungen Jahren körperlich angeschlagen und ewig müde. Woran liegt das?
Altern ist ein hochkomplexer, natürlicher Prozess. Und der verläuft bei jedem Menschen etwas anders. Das ist abhängig von den Einflüssen, denen ein Mensch während seines Lebens ausgesetzt ist. Gleichzeitig kommt es aber auch auf die genetische Ausstattung des Menschen an, die er von Geburt an mitbringt. Doch auch die Gene des Alterns können durch viele Dinge beeinflusst werden – günstig oder ungünstig.
Das Altern hängt an den Chromosomen …
Ein wichtiger Faktor der Genetik des Alterns sind die sogenannten Telomere. Sie sind Schutzkappen an jedem Ende der langen DNA-Stränge im Zellkern. Ist die DNA aufgewickelt zu Chromosomen, kann man die Telomere sichtbar machen Sie liegen an allen vier Enden jedes Chromosoms und ihre Länge bestimmt die Lebensspanne der Zelle wesentlich mit: Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere um ein kleines Stück, das ist sozusagen technisch bedingt durch die bei jeder Zellteilung aktiven Enzyme. Diese Tatsache führt irgendwann dazu, das die Telomere abgenutzt sind. Dann ist die Zelle alt, teilt sich nicht mehr und stirbt irgendwann.
Aber es gibt auch noch andere Einflüsse, die dazu führen, dass sich die Telomere schneller verkürzen als eigentlich vorgesehen. Dazu gehören z. B. der oxidative Stress, also zu viele aggressive freie Radikale im Körper, oder die Belastung mit bestimmten Chemikalien (Insektizide, Schwermetalle etc.). Und es gibt auch Hinweise darauf, dass psychische Belastungen zu einer vorschnellen Verkürzung der Telomere führen können. Ganz besonders dramatisch wirken sich solche Umweltbelastungen aus, wenn sie schon vor der Geburt auf einen Menschen einwirken.
Verlängerung der Telomere
Bei Zellen, die sich besonders häufig teilen (z. B. Zellen des Immunsystems, der Haut, des Knochenmarks, aber auch in Krebszellen) gibt es eine Art ‚Telomer-Pflegerin‘, die Telomerase. Sie ist ein Enzym, das dafür sorgt, dass die Telomere in Ruhezeiten zwischen den Zellteilungen wieder verlängert werden. Das bedeutet, sie zögern die Alterung dieser Zellen heraus und verlängert ihr Leben. Aber in normalen Organ- oder Muskelzellen ist die Telomerase nicht aktiv. Dennoch kann eine Aktivierung der Telomerase für einen langsameren Alterungsprozess sinnvoll sein: Denn die genannten Zellarten sind für die Gesundheit zentral. Da ist es von Vorteil, wenn die genannten Zellarten auch mit fortschreitendem Alter möglichst gut funktionieren und sich weiter teilen.
Eine ganz neue Erkenntnis ist, dass zwischen bestimmten Immunzellen Telomerstücke ausgetauscht werden können. So wir das Alter der die Telomere aufnehmenden Zellen verlängert und die anderen werden dafür restlos abgebaut – für das Immunsystem ist dieser Vorgang von Vorteil, denn er sichert das Vorkommen von teilungsfähigen Immunzellen ab.
Telomere und Telomerase messen lassen?
Sie wollen wissen, wie Ihr Telomer-Alter ist? Das ist möglich, manche Labore bieten eine solche Untersuchung an. Aber ist es sinnvoll?
Sie erfahren durch eine solche Untersuchung, ob Ihre Telomere länger oder kürzer sind als es in Ihrem kalendarischen Alter im Durchschnitt in der Bevölkerung ist. Nutzt Ihnen diese Antwort? Dann lassen Sie die Untersuchung machen. Sie ist allerdings nicht ganz billig.
Auch deswegen finden wir es besser, wenn man sich darauf konzentriert, Dinge zu tun, die dabei helfen Ihre Telomere zu schützen und so Ihrem Alter ein Schnippchen zu schlagen. Damit Sie sich gut, gesund und fit zu fühlen können, im Idealfall deutlich jünger als Ihr Personalausweis es angibt. Das mit der Telomerlänge ergibt sich dann von ganz allein.
Eine Messung der Telomerase, also der ‚Telomer-Pflegerin‘, ist hingegen für Gesunde unsinnig. Sie wird in der Labordiagnostik ausschließlich bei Krebserkrankungen eingesetzt und gibt keinen Hinweis auf Ihr biologisches Altern.
Wir haben etwas gegen das Altern …
1. Telomer-Schutz durch Ernährung und Mikronährstoffe
Wie schon beschrieben, kann oxidativer Stress dazu führen, dass die Telomere schneller abgenutzt werden als normal. Das lässt den Rückschluss zu, dass Antioxidantien, wie man sie in Obst und Gemüse reichlich findet, die Telomere länger erhalten können. Besonders von dem orangen Farbstoff der Möhren, dem Beta-Carotin, sind Zusammenhänge zur Telomerlänge bekannt. Je mehr davon im Blut von Studienteilnehmern gefunden wurde, desto länger waren deren Telomere. Es ist davon auszugehen, dass andere antioxidativ wirkende Stoffe ähnliche Effekte haben, viele davon sind ebenfalls an der Farbgebung von Obst und Gemüse beteiligt. Da kann man Ihnen nur raten: Holen Sie sich viel Buntes auf Ihren Teller, wenn Ihnen Ihre Telomere lieb sind!
Weiterhin können Sie sich mit Ihrem Therapeuten zusammensetzen und entscheiden, welche Vitamine, Mineralien, Spurenelemente etc. für Sie in Frage kommen und in welchen Dosierungen diese Stoff für Sie zu empfehlen sind. Dazu sollten vorher möglichst entsprechende Blutuntersuchungen gemacht werden, denn eine falsche oder zu reichliche Versorgung mit Mikronährstoffen kann auch negative Auswirkungen haben.
Wir vom Biomedical-Center in Speyer helfen Ihnen gern zum Thema Altern und Mikronährstoffe weiter!
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Wir haben etwas gegen das Altern …
2. Telomer-Schutz durch Entgiftung
Auch die Belastungen mit schädlichen Chemikalien verkürzen die Telomere, das haben wir ja schon geschrieben. Daher ist es zuerst einmal wichtig, dem Körper so wenig wie möglich davon zuzuführen. Meiden Sie also Abgase, Rauch, Zusatzstoffe etc., benutzen Sie unbelastete Kosmetik und essen Sie Bioprodukte, wann immer das möglich ist. Sprechen Sie auch mit Ihrem Therapeuten über mögliche Gift-Quellen in Ihrem Alltag, denn er hat Erfahrung darin, was alles zu schädlichen Vergiftungen führen kann.
Gleichzeitig ist es richtig, die schon aufgenommenen und womöglich gespeicherten Gifte irgendwie aus dem Körper herauszubekommen. Denn diese Giftspeicher können einen chronische Belastung für das Immunsystem und den gesamte Körper sein. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Therapeuten. Er kann dazu die richtigen Analysen machen, die zeigen, was sich bei Ihnen angesammelt hat. Und anschließend kann er entsprechend geeignete Entgiftungs- und Ausleitungstherapien (Chelat-Therapie, Phospholipid-Therapie) anordnen, damit Ihre Gifte nicht mehr an Ihren Telomeren ‚nagen‘ können.
Wir vom Biomedical-Center in Speyer helfen Ihnen gern zum Thema Altern und chemische Belastungen weiter!
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3. Telomer-Schutz durch Phytomedizin
Phytomedizin ist die Therapie mit Pflanzen und Pflanzenauszügen. Da sind im Zusammenhang mit den Telomeren einige spezielle Pflanzen aus der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) aufgefallen: Sie haben sich als Telomerase-Aktivatoren entpuppt, sie aktivieren also die Telomerase in den Zellen, die dieses ‚Pflege-Enzym‘ haben (Haut, Immunsystem, Knochenmark etc.).
Zu nennen sind da z. B. Extrakte aus der Wurzel der Pflanze Astragalus membranaceus, der mongolische Tragant,der in Studien gezeigt hat, dass er hilft die Telomere wieder zu verlängern. Auch Extrakte der Pflanze Centella asiatica, der indische Wassernabel, wirkten sich in Studien günstig auf die Telomerlängen aus. Darüber hinaus wurden gute Resultate durch andere Substanzen gezeigt, wie z. B. Oleanolsäure (Salbei, Rosmarin, Ginseng), Maslinsäure (Oliven, Olivenöl, -blätter) – sie sind alle Telomerase Aktivatoren.
Nehmen Sie die genannten Lebensmittel in Ihren Speiseplan auf! Und sprechen Sie mit Ihrem Therapeuten über die Möglichkeiten der Phytomedizin. Er weiß vielleicht Rat, wie Sie die entsprechenden Heilmittel der traditionellen chinesischen Medizin nutzen können.
Wir vom Biomedical-Center in Speyer helfen Ihnen gern zum Thema Altern und Phytomedizin weiter! Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Phytotherapeutika Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie!
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4. Telomer-Schutz durch Sauerstoff
Sauerstoff ist unser Lebenselixier! Ohne dieses Gas wäre das unser Leben schnell vorbei. Doch seit ein paar Jahren weiß man, dass Sauerstoff nicht nur durch Einatmen gut für den Menschen ist, dieses Gas kann auch therapeutisch eingesetzt werden. Und – Sie ahnen es schon – Sauerstoff-Therapien sind geeignet die Telomerlängen positiv zu beeinflussen!
Als ersten Schritt können Sie sich selbst besser mit Sauerstoff versorgen: Gehen Sie raus und bewegen Sie sich oft, viel und regelmäßig an der frischen Luft! Meiden Sie dabei jedoch den dichten Straßenverkehr oder die Nähe zu frisch gespritzten Feldern (s. o. Chemische Belastungen). So versorgen Sie sich für Ihren Alltag gut mit Sauerstoff.
Um den Anti-Aging-Effekt des Sauerstoffs im Hinblick auf die Telomerlängen zu nutzen, ist es nötig Sauerstoff-Therapien mit entsprechenden Geräten einzusetzen. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Therapeuten, ob er solche Therapien in seiner Praxis anbietet und was für Sie geeignet ist.
Wir im Biomedical-Center in Speyer haben gleich mehrere solcher Sauerstoff-Therapiemöglichkeiten (Oxyvenierung, hyperbare Ozon-Therapie) und wir helfen Ihnen gern zum Thema Altern und Sauerstoff weiter!
Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie!
Kontakt – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
Chelat-Therapie – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
Phospholipid-Therapie – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
Ozon-Therapie – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
Oxyvenierungstherapie – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
Analyse Organischer Säuren – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
Analyse Schimmelpilzbelastungen – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
Autoantikörpernachweise – Bio Medical Center (biomedical-center.de)
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