Bei der Oxyvenierungstherapie wird medizinischer Sauerstoff ähnlich einer Infusion direkt über eine geeignete Vene (meist eine Armvene) ins Blut eingebracht.
Diese verstärkte Sauerstoffversorgung kann nachweislich die Durchblutung fördern, da es zu einer Gefäßerweiterung sowie zu einer verminderten Blutverklumpung (Thrombosehemmung) kommt. Eine weitere gesicherte Wirkung der Oxyvenierung ist der entzündungshemmende Einfluss auf den Körper. Außerdem können bei Patienten nach der Therapie beobachtet werden: mehr körperliche Kraft, Rückgang von Gewebeschwellungen (Ödemen), erholsamerer Schlaf und bessere Stimmungslage sowie weniger Infekte.
Daher ist die Oxyvenierung eine ideale Therapie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen, Erschöpfung und Kraftlosigkeit, schwachem Immunsystem und bei Schlafstörungen. Durch die erhöhte Sauerstoffversorgung ist es außerdem möglich, die Energieversorgung aller Körperzellen zu verbessern, da Sauerstoff für die Energiebildung in den Zellen (Mitochondrien) ausschlaggebend ist.
Ablauf einer Oxyvenierung-Behandlung:
Wie bei einer Infusion liegt oder sitzt der Patient neben dem Oxyvenierungsgerät und bekommt in eine geeignete Vene die Kanüle gesetzt, die mit dem sauerstoffgefüllten Gerät verbunden ist. Darüber fließ langsam der Sauerstoff in kleinen Bläschen in das Blut. Die Behandlungsdauer liegt je nach Sauerstoffmenge und Fließgeschwindigkeit zwischen 10 und 30 Minuten. Direkt nach der Therapie sollte der Patient etwa 30 Minuten ruhen.
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