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Toxophorese
 

 

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Die Toxophorese® ist eine sehr vielseitige Methode um PatientInnen mit speziellen hohen Belastungen zielgenau zu therapieren. Vor allem wird die Toxophorese eingesetzt zur individuell maßgeschneiderten Entgiftung und zur Unterstützung des Immunsystems bei außergewöhnlichen Pathogen-Belastungen. Denn die Toxophorese® kann Gifte oder Pathogene aus dem Blut von PatientInnen hocheffizient beseitigen. Daher kann die Toxophorese bei vielen Erkrankungen eine wirkungsvolle und effektive Therapieunterstützung sein.

Das Prinzip der Toxophorese®

Die Arbeitsweise einer Toxophorese® beruht auf der Filtration des Blutes der Erkrankten. Das Blut durchläuft Filter, die speziell vorbereitete Bindungsstellen für Gifte oder Pathogene haben. Hinter dem Filter ist es immer noch dasselbe Blut mit allen gesunden Bestandteilen, lediglich die Schadstoffe wurden gezielt entfernt. Daher ist die Toxophorese® eine wenig belastende Therapieform, die dem Körper nichts Notwendiges entzieht. Daher kann die Toxophorese® problemlos als ambulante Therapie stattfinden.

Toxophorese® bei akuten und chronischen Infektionen

Bei Infektionen treten krankmachende Pathogene im Blut der Betroffenen auf. Das Immunsystem reagiert darauf. Liegt jedoch eine Überlastung des Immunsystems vor, können die Viren oder Bakterien aus dem Blut nicht ausreichend bzw. nur zu langsam entfernt werden. Hier kann die Toxophorese® eine wirksame Heilungsunterstützung darstellen, indem sie die Pathogene aus dem Blut gezielt herausfiltert und das Immunsystem so wieder in die Lage versetzt, den veringerten Pathogenansturm kontrollieren zu können.

Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet der Toxophorese® sind chronische Infektionen. Dabei nisten sich die Pathogene nach einer akuten Phase in den Körper ein und verbleiben dort, wo Immunzellen sie nicht erreichen können. Bekannte Beispiele für chronische Infektionen sind die Borreliose, das Pfeiffersche Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus), Herpes-Infektionen u. a. Diese Pathogene streben permanent danach, in den Körper einzuwandern und können so immer wieder neue Infektionsschübe auslösen. Das Immunsystem der Betroffenen muss dauerhaft gegen diese Tendenzen angehen. In Situationen, die das Immunsystem schwächen (z. B. Stress, starkes Sonnenlicht u.a.), flammen diese Infektionen häufig wieder auf, da die Immunkontrolle lückenhaft wird. In solchen Phasen kann eine Toxophorese® einen erneuten Schub der chronischen Infektion überraschend schnell beenden und die chronische Erkrankung beherrschbarer und weniger belastend machen.

Toxophorese® bei chronischen Vergiftungen

Gifte sind in unserer heutigen Umwelt normal. In gewissen Maß kann unser Körper damit umgehen.  Doch leider kommt es immer häufiger vor, dass das körpereigene Entgiftungssystem überfordert wird. Erschöpfungssymptomatiken und chronische Erkrankungen sind häufig die Folge.

Die Toxophorese® ist in diesen Fällen hervorragend geeignet, um schnelle und nachhaltige Abhilfe zu schaffen. Dafür werden beim Filtriervorgang der Toxophorese® genau jene Substanzen herausgefiltert, die vorher bei den Betroffenen in Laboruntersuchungen als abnorm hoch nachgewiesen wurden. Nach einer Toxophorese®-Sitzung ist eine Absenkung der erhöhten Werte sofort nachweisbar. Meist spüren die Betroffenen in den folgenen Stunden und Tagen deutliche Verbesserungen.

Da bei chronischen Vergiftungen jedoch die Gifte meist in diversen Körperdepots gespeichert wurden, kann es nach einiger Zeit zu erneuten Symptomen kommen. Denn das durch die Toxophorese® gereinigte Blut nimmt aus den körpereigenen Speichern schnell die giftigen Substanzen erneut auf. Auch dies lässt sich durch entsprechende Laboruntersuchungen nachweisen. Doch genau das ist gewünscht, denn der Körper soll von den toxischen Belastungen befreit werden. Weitere Toxophorese®-Sitzungen leeren die Giftspeicher und senken die Belastung soweit bis der Körper wieder in der Lage ist, seine ‚tagtägliche Giftration‘ selbst zu entgiften.

Bei manchen Betroffenen liegt eine genetisch bedingte Entgiftungsschwäche vor. Für diese PatientInnen-Gruppe stellt die Toxophorese® eine wichtige therapeutische aber auch präventive Maßnahme dar, um ihre Gesundheit zu erhalten.

 

+ Bei welchen Erkrankungen kann eine Toxophorese® eingesetzt werden?

  1. Belastungen durch Schwermetalle und Umweltgifte
  2. B. Quecksilber, Blei, Nickel, Cadmium, sowie deren Haptene (Verbindungen

            mit körpereigenen Substanzen) sowie

            Lösungsmittel wie Benzol, Formaldehyd, Methanol u.a.

            Pflanzenschutzmittel, Flammschutzmittel, organische Lösungsmittel u.a.

                        Belastungen durch Schwermetalle und Umweltgifte können in Zusammenhang stehen

                        mit schweren Krankheitsbildern wie

                        – Autoimmunkrankheiten

                        – Nervenkrankheiten

                        – Hautkrankheiten

                        – Nierenschäden

                        – Neurodegenerative Erkrankungen wie z. B. Demenz, Parkinson, Multiple Sklerose u.a.

                        – und viele mehr

  1. Chronische Infektionen durch Borrelien, EBV, Herpes u.a.
  2. Chronisches Müdigkeits-Syndrom (CFS = Chronic Fatigue Syndrome)
  3. Chronische Hepatitis C
  4. Fibromyalgie-Syndrom
  5. Multiples Chemikalien Hypersensitivitäts-Syndrom (MCS)
  6. Myalgische Enzephalomyelitis (ME)
  7. Post Vaccination Syndrom

und viele mehr

Ablauf einer Toxophorese®-Behandlung

Bei einer Toxophorese®-Sitzung wird der/m Patienten/in zuerst eine Kanüle gelegt, meist in die Armvene. Anschließend wird über einen dünnen Schlauch das Blut in das Toxophorese®-Gerät eingeleitet. Dort trifft das Blut auf spezielle Filter, die genau das aus dem Blut entfernen, was den Patienten belastet, z. B. Umweltgifte, Metalle oder Pathogene. Danach gelangt das gereinigte Blut wieder über eine zweite Kanüle zurück zur/m Patienten/in, meist in der Armvene des zweiten Armes. Es wird bei einer Toxophorese®-Sitzung also lediglich das Blut mit Spezialfiltern gereinigt, es wird kein Blut ausgetauscht oder Ersatz-Flüssigkeit hinzugefügt.
Eine Toxophorese®-Sitzung dauert in etwa eine Stunde. Je nach Belastungsintensität und Chronifizierung der Erkrankungen können mehrere Sitzungen notwendig sein. Das muss anhand von Laboruntersuchungen im Einzelfall entschieden werden.

 

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