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Pfeiffersches Drüsenfieber / Mononukleose / EBV-Infektion

Diese Erkrankung ist weit mehr als eine einfache Grippe. Und sie erwischt fast jedeN: Bei Menschen in den 40er-Lebensjahren ist nachweisbar, dass ca. 98% diese grippeartige Erkrankung bereits durchgemacht haben. Dementsprechend ist das akute Pfeiffersche Drüsenfieber bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr häufig.

Hintergrund dieser Mononukleose ist eine Infektion mit sogenannten Epstein-Barr-Viren (EBV). Diese Viren gehört zu den Herpesviren und verbleiben wie diese nach einer durchgemachten Infektion lebenslang im Körper. Bei Belastungssituationen kann das Virus wieder aktiv werden, was vor allem bei immunschwachen Menschen zu Problemen führt.

Doch das ist nicht alles: Infektionen mit EBV werden mit schwerwiegenden anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht, dazu gehören verschiedene Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Lupus erythematodes oder rheumatische Erkrankungen. Es wird auch vermutet, dass EBV an der Entwicklung diverser Krebs- sowie psychiatrischer Erkrankungen (v. a. Schizophrenie) beteiligt sein könnte.

Besonders schwer wird es für empfindliche PatientInnen, die sich nach einer durchgemachten Infektion mit EBV nicht ausreichend erholen und eine chronische Form der Erkrankung entwickeln. Sie kämpfen mit wiederkehrenden Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, Erschöpfung, Antriebsschwäche, depressive Verstimmungen und Lymphknotenschwellungen.

Wie kommt es zu einer Infektion mit EBV?
  • Die Übertragung des Virus passiert vor allem über Speichel, -tröpfchen und sexuelle Kontakte – daher hat das Pfeiffersche Drüsenfieber im Volksmund auch die Bezeichnung ‚Kusskrankheit‘ bekommen. Die konkrete Infektion, also die Aufnahme der Viren in die Zellen, findet daher im Mund-Rachenraum statt. Über die Raumluft (Aerosole) kann es im Allgemeinen nicht zu einer Infektion kommen.

     

    Die Inkubationszeit bei EBV-Infektionen ist recht lang: Bei Kindern kann sie zwischen 10 und 30 Tage andauern, bei Jugendlichen und Erwachsenen sogar bis zu 50 Tagen. Wichtig ist, dass Infizierte noch sehr lange nach Abklingen ihrer Symptome ansteckend sein können. Und auch bei Reaktivierungen des EBV können infektiöse Viren im Speichel eines eigentlich gesunden Menschen auftreten.

Symptome einer EBV-Infektion

Im Normalfall beginnt eine EBV-Infektion mit Hals- Kopf- und Gliederschmerzen, körperliche Schwäche, Müdigkeit und Fieber. Im weiteren Verlauf schwellen die Mandeln und die Lymphknoten (v. a. am Hals) an. Auf den Mandeln findet sich dann ein weiß-gelblicher Belag. Auch die Milz und die Leber können bei einigen Patienten anschwellen. Das birgt die Gefahr eines Milzrisses, daher sollte für die Dauer dieses Symptoms auf körperliche Aktivität unbedingt verzichtet werden. Selten kommt es zusätzlich zu einem Hautausschlag am gesamten Körper. Meist verschwinden die Infektionssymptome nach ein bis drei Wochen wieder. Eine Ruhezeit von sechs Wochen ab der Infektion sollte eingehalten werden.

Sehr selten können in Folge einer EBV-Infektion Erkrankungen des Gehirns (Hirn- bzw. Hirnhautentzündung) oder Schäden an den Nerven auftreten sowie Störungen der Blutbildung, Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen, Bauchspeicheldrüsenentzündungen oder Lebererkrankungen.

Bei empfindlichen PatientInnen kann es dazu kommen, dass der Krankheitsverlauf deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als die oben genannten ein bis drei Wochen. Dann kann es sein, dass eine EBV-Infektion chronisch wird und eine monatelange Erschöpfung nach sich zieht (chronisches Müdigkeitssyndrom, CFS). Bei diesen Personen liegen vermutlich zusätzliche Belastungsfaktoren im Körper vor, z. B. Entzündungen, chemische Belastungen, Entgiftungsproblematiken, Mitochondrienschwäche etc. Daher ist für eine Behandlung ein ganzheitlicher Ansatz empfehlenswert, der die Schwachstellen diagnostiziert und mit in die Therapie einbezieht.

Im Biomedical-Center Speyer sind wir auf die Behandlung von derartigen Langzeitfolgen von Infektionen und Belastungen spezialisiert und verfügen über viel Erfahrung mit geeigneten Diagnostik- und Therapiemethoden.

Therapien bei chronischer EBV-Infektion

Im Biomedical-Center Speyer behandeln wir chronische EBV-Infektionen entsprechend der Diagnostik-Ergebnisse.

Meist kommen zum Einsatz:

 

– Phytotherapie (orale Gabe von Pflanzenextrakten)

– Hochdosis-Vitamin-D-Infusionen

– Hochdosis-Vitamin-C-Infusionen

– Ozon-Hochdosis-Infusionen

– Artesunat-Infusionen

und anderes

 

Wir untersuchen bei chronischen EBV-Infektionen immer darauf, ob im Körper zusätzliche Belastungen vorliegen und integrieren diese individuell in den Therapieablauf.

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