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Analyse Schimmelpilzbelastungen

 

 

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Schimmelpilze bilden Gifte, sogenannte Mykotoxine, die der Gesundheit schaden können. Insbesondere wenn Schimmelpilze in der Wohnung oder am Arbeitsplatz vorkommen wird viel von diesen Giften in die Umgebung abgegeben. Menschen, die sich in dersrt befallenen Räumen aufhalten, atmen die Gifte ein. Bei häufigem Aufenthalt in diesen Räumen kann sich eine chronische Belastung mit Mykotoxinen ergeben, die der Gesundheit sehr abträglich ist und zu Erkrankungen bis hin zum Tod führen können.

Außerdem kommen Schimmelpilze auf Lebensmitteln vor und können mitgegessen werden. Über beide Wege gelangen Mykotoxine in den Körper, können sich dort ansammeln und langfristig Symptome erzeugen. Manche dieser Gifte können aber auch schon in geringen Konzentrationen sehr schädlich wirken.

 

Gifte aus Schimmelpilzen sind die häufigsten gesundheitsschädlichen Stoffe in der Umwelt. Leider sind die meisten davon sehr stabil gegen hohe Temperaturen oder Säurebehandlungen. Daher werden Mykotoxine durch Kochen, Backen oder Konservieren aus befallenen Lebensmitteln nicht beseitigt.

 

Durch eine Mykotoxin-Analyse können Mykotoxin-Belastungen von PatientInnen erkannt und auf die verursachenden Schimmelarten in der Umgebung oder auf Lebenmitteln rückgeschlossen werden. Maßnahmen in der Umwelt und auch therapeutische Eingriffe, um die im Körper gespeicherten Toxine zu beseitigen, führen dann meist zu einer schnellen Verbesserung der Symptome.

Welche Symptome deuten auf eine Schimmelpilzbelastung hin

Folgende Symptomatiken können auf eine Schimmelpilzbelastung hindeuten oder werden von einer solchen Belastung verstärkt:

– unerklärbares Fieber
– Herzerkrankungen
– Lungenentzündungssymptome
– Krankheiten des rheumatischen Formenkreises
– Asthma / Allergien
– chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
– chronische Müdigkeit / Erschöpfung
– Hautprobleme
– Depressionen / Angstzustände
– ADHS
– Leberprobleme /Darmprobleme
– Krebs
– kognitive Probleme / Gedächtnisprobleme

u.v.m.

 

Welche Toxine werden untersucht?

Die Analyse untersucht auf 11 verschiedene Mykotoxine, die von 40 Schimmelpilzarten gebildet werden und darüber deren Belastung anzeigen können.

 

Die 11 Toxine sind:

 

  1. Aflatoxin

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Aspergillus und selten Emericella
– Aflatoxine gehören zu den am stärksten krebserregend wirkenden Stoffen in der Umwelt

 

  1. Ochratoxin

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Aspergillus und Penicillium
– kann erhebliche Schäden im Gehirn und den Nieren verursachen
– kann den Dopaminspiegel im Gehirn reduzieren

 

  1. Sterigmatocystin

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Aspergillus , Penicillium und Bipolaris
– greift Leber, Nieren und Immunsystem an, krebserregend

 

  1. Roridin

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Fusarium, Myrothecium, Trichoderma,Trichothecium, Cephalosporium, Verticimonosporium und Stachybotrys (v. a. schwarzer Schimmel in Gebäuden und an Getreide)

– extrem giftig, wird als biologischer Kampfstoff eingesetzt
– selbst geringe Mengen erzeugen schon Schäden
– greift Nerven/Gehirn, Immunsystem, Hormonsystem, Herz/Kreislauf, Magen/Darm an

 

  1. Verrucarin

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Stachybotrys, Fusarium, Myrothecium  (v. a. schwarzer Schimmel in Gebäuden und an Getreide)
– sonst wie Roridin (s. o.)

 

  1. Enniatin

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattung Fusarium
– häufige Belastung in Getreide
– chronische Belastung führt zu Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lebererkrankungen

 

  1. Zearalenon

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Fusarium und Gibberella
– zeigt östrogene Aktivität, kann zu Fortpflanzungsproblemen führen
– greift Thymus an und schwächt das Immunsystem

(Betroffene sind daher anfällig für Krankheiten)

 

  1. Gliotoxin

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Aspergillus sowie Candida-Hefearten
– hemmt das Immunsystem
– kann diverse neurologische Syndrome erzeugen

 

  1. Mycophenolsäure

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattung Penicillium
– schwächen das Immunsystem
– bei Belastung in der Schwangerschaft Risiko für Fehlgeburten / Fehlbildungen erhöht

 

  1. Dihydrocitrinon

– wird gebildet von Schimmelpilzarten der Gattungen Aspergillus, Penicillium, Monaskus
– greift Nieren an, wirkt krebserregend und schwächt das Immunsystem

 

  1. Chaetoglobosin

– wird gebildet von der Schimmelpilzart Chaetomium globosum (häufig in Häusern mit Wasserschäden)
– schon geringe Mengen hochgiftig, stört Zellteilung und -bewegung
– erzeugt Nervenschäden, Bauchfellentzündung, Hautschäden

Wie wird eine Schimmelpilz-Analyse durchgeführt?

Für eine Untersuchung auf Schimmelpilze ist eine einfache Urinprobe ausreichend. Der Urin sollte nüchtern am Morgen, direkt nach dem Aufstehen gewonnen werden.

Die Urinprobe wird in unserer Praxis abgegeben und wir schicken sie an ein Speziallabor, das diese umfangreiche Analyse kostengünstig durchführt. Die Ergebnisse werden an unsere Praxis geschickt und Betroffenen bekommen sie beim nächsten Besprechungstermin mit dem Arzt mitgeteilt zusammen mit den sich daraus ergebenden neuen therapeutischen Schritten.

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