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Diagnose und Therapie

Fatigue und ME/CFS

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Fatigue und ME/CFS

Fatigue ist in der Medizin der Fachbegriff für starke Müdigkeit und Erschöpfung. Sie kann als Begleitsymptom bei vielen Erkrankungen auftreten. Bekannt ist das vor allem während oder nach heftigen Infektionen oder Krebs/-therapie. Betroffene sind dann extrem kraftlos und vielfach bettlägerig. Dieser Zustand kann leider lange anhalten. Bleibt er für Monate, obwohl die ursprünglich auslösende Erkrankung schon längst nicht mehr da ist, dann gilt die Müdigkeit selbst als Erkrankung und wird Myalgische Enzephalomyelitis (ME) und Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS) genannt.

Die herkömmliche Medizin hat nicht viel zu bieten bei Fatigue und ME/CFS. Das wundert nicht, denn diese Erkrankung ist noch nicht lange anerkannt. Doch die Betroffenen brauchen dringend Hilfe, und die ist möglich.

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Dr. med. Rainer Mutschler MA

Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, u.a.
ZUFRIEDENE PATIENTEN

Innere- & Allgemeinmediziner
in Speyer auf jameda

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Welche Symptome zeigen ein Fatigue oder ein ME/CFS an?

Die Leitsymptome sind tiefe Müdigkeit, Kraftlosigkeit und Erschöpfung. Sie können so heftig sein, dass die Betroffenen nicht mehr arbeitsfähig sind, einen Rollstuhl benötigen oder sogar bettlägerig und pflegebedürftig sind.

 

Bei einer Fatigue besteht immer ein direkter zeitlicher Zusammenhang dieser Symptomatik zu einer anderen Erkrankung. Neben den schon genannten Infektionen und den Tumorerkrankungen können auch Autoimmunerkrankungen, wie Rheuma, Diabetes Typ 1, Schilddrüsenentzündungen, Darmentzündungen u. v. a. eine Fatigue hervorbringen. Wird die auslösende Erkrankung dann gut behandelt, sollte diese Fatigue von allein wieder verschwinden

 

Anders bei ME/CFS. Sie bleibt, auch wenn die auslösende Infektion oder andere Erkrankung bereits ausgeheilt sind. Typisch für ME/CFS ist, dass sich Betroffene nach Pausen oder einer durchgeschlafenen Nacht kaum oder gar nicht erholt fühlen. Außerdem reagieren sie auf schon geringe Belastungen (z. B. einmal zu spät schlafen gehen, zu lange laufen, Termindruck o. ä.) überstark und es kann zu einer deutlichen, schubartigen Zustandsverschlechterung (Postexertionelle Fatigue oder Malaise) kommen, die wiederum Tage und Wochen anhalten kann. Weitere Symptome, die häufig bei ME/CFS auftreten können, sind vermehrtes Schwitzen, Schlafstörungen, diverse Schmerzen sowie geistige und psychische Beeinträchtigungen (Gedächtnislücken, Konzentrationsprobleme, Ängste, Depressionen etc.)

Wo kommt ein Fatigue oder ein ME/CFS her?

Die scheinbar auslösende Erkrankung ist nicht die echte Ursache. Die liegt viel tiefer. Bei ME/CFS-Betroffenen zeigt eine gute Diagnostik besonders häufig, dass sie viele andere Belastungen mit sich herumtragen. Es können schon vor langer Zeit durchgemachte Infektionen wieder aufflammen (z. B. Herpes, Pfeiffersches Drüsenfieber, Röteln, Gürtelrose, Lyme-Borreliose u. v. a.). Das ist bei den meisten Betroffenen der Fall. Ebenfalls häufig sind übermäßige Belastungen mit Giften (z. B. Schwermetalle o. a.) und grundsätzliche Probleme mit der Entgiftung in der Leber. Häufig treten Allergien, Entzündungen u. a. auf und zeigen eine Problem mit dem Immunsystem an. Insbesondere kann eine erhöhte Bildung von Autoantikörpern die Probleme befördern. Ebenso verstärken Adipositas, Schlafprobleme, physischer und psychischer Stress oder individuell noch andere Dinge die Belastungen unter denen die Patienten stehen und die ein Fatigue oder ein ME/CFS erst möglich machen. Neue Forschungen zeigen, dass auch die genetische Aussattung der Patienten von Bedeutung zu sein scheint. Das gilt ganz besonders bei der Entgiftungsleistung (s. o.) und auch für regulatorische Funktionen der DNA (Methylierungsfähigkeit). All diese Dinge sollten bei Betroffenen von Fatigue und CFS/ME abgeklärt werden, um die richtigen therapeutischen Schritte einleiten zu können.

Welche Therapie ist geeignet?

Die Therapie gegen Fatigue und ME/CFS muss die vielen Belastungen der Betroffenen beseitigen oder, wenn das nicht möglich ist, deutlich abmildern. Dafür ist eine komplexe stoffwechseloritentierte und ganzheitliche Behandlung wichtig. Vor allem die reaktivierten Infektionen müssen zurückgedrängt werden (meist mithilfe der SOT-Therapie), die Schwermetalle oder andere Gifte aus dem Körper herausgeschwemmt werden und die induviduell vorliegenden weiteren Belastungen – insbesondere die genetischen Prädispositionen – beachtet und mit passenden Methoden angegangen und ausgeglichen werden.

Es ist wie bei dem berühmten Fass, das durch den letzten Tropfen (die akute Infektion) überläuft. Da hilft es nicht, nur die letzte Infektion zu behandeln! Es müssen all die anderen Belastungen, die das Fass so stark angefüllt haben, verbessert oder beseitigt werden. Je mehr Belastungen entfernt und zurückgedrängt werden können, um so stabiler kann der Gesundheitszustand der Betroffenen durch die Therapie werden.

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