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NEUE MEDIZIN - NEUE WEGE

Genetische Analysen

 

 

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Jeder Mensch ist individuell. Individuell sind auch seine Stärken und Schwächen in der Gesundheit. Und die sind zu einem Teil genetisch angelegt. Das kann man sich therapeutisch zunutze machen: Wir im BMC machen daher bei manchen Patienten auch genetische Analysen. So können wir erfahren, welche Risiken für Erkrankungen in dem Patienten schlummern bzw. welche Ansatzpunkte wir haben, um Krankheiten zu verhindern oder zu therapieren.

Dabei schauen wir besonders auf Gene, die solch wichtige Krankheitssymptome mitbestimmen wie Entzündungen, Entgiftung, oxidativen Stress und eine erwünschte genetische Variabilität zur Umweltanpassung (DNA-Methylierungen). Darüber hinaus interessiert uns auch die genetische Seite des individuellen Stoffwechsels. Wir interessieren uns daher für verschiedene Gene, die die Knochengesundheit, den Fettstoffwechsel, die Insulinempfindlichkeit und anderes im Körper mitsteuern.

So können wir eine individuell angepasste Therapie anbieten,

– die Krankheiten verbessern oder sogar heilen können,

– die das Fortschreiten von (chronischen) Krankheiten aufhalten können,

– die das Entstehen von Krankheiten verhindern können (Prävention).

Welches Material wird untersucht?

Um eine genetische Analyse durchzuführen wird ein Abstrich von der Mundschleimhaut gemacht. Dafür wird eine Art ‚Wattestäbchen‘ auf der Innenseite der Wange hin- und hergerieben, um damit Schleimhautzellen abzulösen. Diese Zellen werden an ein Labor geschickt und dort analysiert.

Welche Analysen können gemacht werden?

Es werden Gene bzw. Genabschnitte untersucht, aus denen Enzyme oder Proteine entstehen, die eine wichtige Rolle im Stoffwechsel des Körpers spielen. Dabei wird nach sogenannten Enzym- oder Protein-Polymorphismen (abweichende Varianten) gesucht, die bekanntermaßen die Funktion des Enzyms oder Proteins im Vergleich zur ‚Normalvariante‘ abschwächen oder verstärken. Eine solche veränderte Funktion wirkt sich im Stoffwechsel des Betroffenen aus und kann zur Entstehung von Krankheiten beitragen.

  • Fettstoffwechsel (5 Gene mit insgesamt 7 Varianten)
    • Diese Gene betreffen den Fetttransport (Triglyceride) in den Blutgefäßen, den
    • Cholesterinstoffwechsel und den Cholesterintransport im Blut sowie die Oxidation der
    • Cholesterintransporter
  • Knochenstoffwechsel (2 Gene mit insgesamt 4 Varianten)
    • Diese Gene betreffen die Vitamin-D-Wirkung auf den Knochen und damit die Knochendichte sowie die Kollagenbildung, die die Grundlage des Knochenaufbaus ist.
  • Entgiftungsstoffwechsel (5 Gene mit insgesamt 8 Varianten)
    • Diese Genen betreffen generell den Abbau von Giften im Körper, speziell auch den Abbau von aromatischen Aminen, Östrogenen, bestimmten krebserregenden Stoffen (insbesondere auch aus Tabakrauch) und Produkten von oxidativem Stress.
  • Entzündungsmarker (3 Gene mit insgesamt 7 Varianten)
    • Diese Gene betreffen entzündungsfördernde Botenstoffe, die eingebunden sein können in die Ausbildung von Übergewicht, Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörungen, Blutzuckerschwankungen, Autoimmunerkrankungen, andere chronische Erkrankungen und Herzerkrankungen.
  • Marker für oxidativen Stress (4 Gene mit insgesamt 4 Varianten)
    • Diese Gene betreffen die Gefäßgesundheit (Schutz vor Artheriosklerose), den Schutz der Zelle und ihrer Mitochondrien und des gesamten Körpers vor oxidativen Radikalen.
  • DNA-Methylierung (6 Gene mit insgesamt 7 Varianten)
    • diese Gene betreffen die Bildung bestimmter Aminosäuren (Methionin) und bestimmter DNA und RNA-Bestandteile (Purine) sowie die DNA-Reparaturfunktion, den Homocycteinstoffwechsel sowie den Stoffwechsel der Stresshormone und der Entgiftung
  • Insulinempfindlichkeit (4 Gene mit insgesamt 4 Varianten)
    • Diese Gene betreffen die Fettverträglichkeit und den übermäßigen Fettansatz des Körpers, den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel, die Empfindlichkeit für antidiabetische Arzneimittel (Thiazolidinedione), die Blutzuckerbalance, Insulinsekretion, Ausbildung von Type-2-Diabetes (ehem. Altersdiabetes), Regulation der Nahrungsaufnahme, Erregung, Appetit, Körpertemperatur, Hormonsystem und autonome Funktionen (z. B. Verdauung).
Was ist ein Polymorphismus?

Ein Polymorphismus liegt dann vor, wenn ein Enzym in der Bevölkerung in unterschiedlichen Varianten vorkommt und zu diese Varianten bestimmte Eigenschaften des Menschen prägt. Ein Beispiel für einen Polymorphismus ist ein Enzym, dass bei der Entgiftung eine Rolle spielt. Manche Menschen haben eine Enzym- bzw. Gen-Variante, die dazu führt, dass sie besonders gut entgiften können. Andere Menschen haben eine andere Genvariante, die eine normale Entgiftung bewirkt und wieder andere haben eine Enzymvariante, die schlechter arbeitet als die anderen und dann ist der Mensch ein ‚schlechter Entgifter‘. Diese schlechten Entgifter können in der heutigen mit diversen Chemikalien belasteten Umwelt viele Probleme bekommen, da sie die vielen Gifte nicht ausreichend abbauen und ausscheiden können. Die Gifte werden im Körper gespeichert und belasten ihn. Schließlich kommt es zu Krankheiten wie z. B. Überempfindlichekiten, Allergien oder anderes. Ist dieser Polymorphismus bekannt, kann die Entgiftung des Betroffenen therpaeutisch gezielt unterstützt werden, damit der Körper seine angesammelten chemischen Belastungen abbauen kann und sich die entwickelten Reaktionen des Körpers abmildern oder sogar zurückbilden.

Welche Therapie kann auf die genetischen Analysen folgen?

Jede Analyse ist nur dann gut und sinnvoll, wenn sie zu erfolgreichen und möglichst auch nachhaltigen Therapien führt. Das ist bei diesen genetischen Analysen der Fall: Sie ermöglichen es, die genetisch festgelegten Schwächen von PatientInnen zu erkennen und damit direkt an der tiefen Ursache von Erkrankungen zu therapieren. Besonders empfehlenswert sind genetische Analysen bei  Menschen, …

… die mit chronischen Erkrankungen kämpfen,

… die schon eine lange Leidensgeschichte haben, viele Ärzte befragt und nirgends wirklich Hilfe bekommen haben (‚Ärztehopping‘)

… die keine oder nur zu geringe Verbesserungen ihrer Erkrankung durch die herkömmliche Medizin erfahren,

… die unter Symptomen und Syndromen leiden, die die herkömmliche Medizin nicht anerkennen will (Fatique-Syndrom, Multiple Chemikalien Sensitivität, Langzeit-Borreliose u.v.a.

… und andere mehr

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