Grillen hat Hochsaison – Aluminium auch
Die Außentemperaturen sind hoch? Da dauert es nicht lange, bis jemand vorschlägt am Abend zu grillen. Das ist schön, laue Luft und leckerer Duft, die Menschen sitzen zusammen und lassen es sich gut gehen, genießen die nächtliche Wärme, die funkelnden Sterne und natürlich das leckere Grillgut. Doch da kann ein Problem lauern, dass man nicht verdrängen sollte: Aluminium!
Aluminium ist ein Metall, das viele Menschen schon seit einigen Jahren als Alufolie, für andere Verpackungen (z. B. Fertiggerichte) und für noch viel mehr nutzen. Beim Grillen wird das besonders deutlich: Da gibt es Alu-Grillschalen zu kaufen, die Backkartoffel kommt in eine Hülle aus Alufolie und das Fleisch, der Schafskäse und auch die Gemüsespieße werden ebenso mit Alu unterlegt, denn jeder weiß, wenn das Fett des Grillgutes heiß wird, schmilzt es und tropft in das Feuer. Das ist ungesund, also muss das Alu her. Aber …
Aluminium kann der Gesundheit schaden
Leider kann aber auch Aluminium der Gesundheit schaden. Wird es in den Körper aufgenommen, kann es sich dort ansammeln. Das gilt besonders dann, wenn die Menge hoch ist und womöglich täglich neues Aluminium dazukommt. Und das ist nicht selten. Jedes Stück Alufolie, das mit Lebensmitteln in Berührung kommt, kann deren Gehalt an Aluminium erhöhen. Und wenn es ungünstig kommt, wird sogar sehr viel davon in das Lebensmittel übernommen und gelangt später in den Körper des Essers. Besonders ungünstig sind zwei Situationen: Wenn Aluminium mit besonders sauren oder mit alkalischen Lebensmittel in Berührung kommt. Das eine kann z. B. durch Zitronensaft oder Essig (Schnitzel, Salatsoßen o.ä.), das andere bei Laugengebäck der Fall sein.
Was kann man dagegen tun? Lassen Sie die Folie weg, verpacken Sie Ihre Lebensmittel in Schüsseln und Schalen, die Sie mit Tellern abdecken. Grillen Sie elektrisch, dann können Sie die Fetttröpfchen entfernen, damit sie nicht verbrennen können. Und machen Sie Ihre Backofenkartoffeln ohne Alu in einer Schale zum Überbacken.
Doch Alufolie ist nicht die einzige Quelle für schädliches Aluminium im Sommer! Die andere Quelle sind Deodorants. Gerade bei hohen Temperaturen wird mehr geschwitzt, also benutzt man auch mehr Deo. Doch die können auch Aluminium enthalten, ganz besonders jene Deos, die als Antitranspirants verkauft werden, weil Sie das Schwitzen hemmen. Genau das tun sie durch das in ihnen enthaltene Aluminium. Und auch andere Kosmetika wie z. B. Sonnencremes, Zahnpasta und dekorative Kosmetika können Aluminium enthalten. Meiden Sie solche Produkte, ein intensiver Blick in die Zutatenlisten macht das möglich.
Wie Aluminium schadet
Aluminium kann Radikale bilden. Auf Radikale ist der Körper eigentlich eingerichtet. Er kennt gleich mehrere Methoden dagegen. Doch die sind ernährungsabhängig. Gibt es da einen Mangel – was heutzutage leider oft der Fall ist – dann fehlt dieser Schutz und die Radikale können Zellen schädigen, ja womöglich zerstören. Das ist besonders schlimm, weil Aluminium in das Gehirn kommen kann. Dort kann es die Zellen angreifen und zu Gedächtnis-, Sprach- und Konzentrationsstörungen sowie bei Zelluntergang sogar zu Demenz führen. Doch auch die Knochen sind Ziel der Aluminium-Zerstörung: Sie werden weich und instabil und es kann zu einer Osteoporose kommen.
Ich vermute bei mir eine Belastung mit Aluminium, was kann ich tun?
Ein Test auf Metallbelastung kann Klarheit bringen, ob Sie mit Ihrer Vermutung Recht haben. Am besten wird solch ein Test nach einer Chelatierung gemacht, um Aluminium (und auch andere belastende Metalle) im Körper zu mobilisieren. Anschließend wird der Urin gesammelt und im Labor untersucht. Wird Aluminium gefunden, sollten Sie weitere Chelatierungen durchführen bis die Belastung sicher ausgeleitet ist. Dazu kann es günstig sein mithilfe von Phospholipiden nachzuhelfen, belastende Stoffe wie das Aluminium aus den Membranen und Zellen herauszulösen. Wir vom BMC haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerne informieren wie Sie darüber. Rufen Sie uns an!
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