Die erste Woche der Basenkur ist bereits vergangen und ich muss mir eingestehen, dass eine Umstellung auf Basenkost zwar das Verzichten auf viele gewohnte Lebensmittel wie Brot, Nudeln, Milchprodukte und Fleisch bedeutet, auf der anderen Seite konnte ich jedoch einige positive Veränderungen an mir selbst feststellen.

Mehr Energie und Lebensfreude dank Basenfasten

Während ich mich in der ersten Woche der Umstellung noch relativ schwach und müde gefühlt habe und von einem ständigen Hungergefühl begleitet wurde, hat sich mein Körper zur zweiten Woche hin an die Umstellung gewöhnt:

Woche 2: was sich geändert hat

  • Die morgendlichen Probleme aufzustehen sind verschwunden.
  • Ich fühlte mich fit und voller Energie.
  • Ich hatte das Bedürfnis nach Sport.
  • Das Hungergefühl hat sich eingstellt, so dass mir drei Hauptmahlzeiten am Tag völlig ausreichen – ich fühlte mich leicht und gesättigt.
  • Zudem konnte ich feststellen, dass sich mein Geschmacksempfinden verändert hat. Es ist viel intensiver geworden, bei einer Suppe schmecke ich nun fast alle Zutaten heraus.
  • Außerdem ist die Haut klarer geworden und hat eine frische Farbe bekommen.

Unterm Strich: Ich fühle mich rundum wohl in meinem Körper!

Mein basisches Menü in der zweiten Woche

Das basische Frühstück – So kann man gut in den Tag starten!

  • Den Tag beginne ich meistens mit einem Glas warmes Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft, um das Verdauungsystem anzuregen und den Entgiftungsprozess zu unterstützen.
  • Anschließend trinke ich gerne einen Smoothie mit Beeren und Banane und/oder esse dazu eine Schüssel Obst mit Chia-Samen, Erdmandelflocken und Nüssen. Hier das Rezept für mein basisches Frühstücksmenü .

Das basische Mittagessen

  • Mittags wechsle ich ab zwischen einem frischen Salat mit etwas Öl, Kräutern und Gemüse, Gemüsesticks aus Paprika, Karotten, Gurken und Tomaten oder kleingeschnittenem Obst mit etwas Zimt und Vanille.
  • Bei größerem Hunger sorgt Zuccini-Spaghetti mit Tomaten und Pinienkernen für ein gesundes Sättigunsgefühl.
  • Süßkartoffel-Pommes, Kartoffelspalten aus dem Ofen oder gedünstetes Gemüse sind eine sehr leckere Alternative.

Das basische Abendessen

Die größte Mahlzeit ist bei mir die Suppe zum Abendessen. Dazu koche ich einen großen Topf Suppe aus Kartoffeln, Karotten, Brokkoli, Zucchini, Kürbis, Tomaten und anderen Gemüsesorten. Diese einfache Brokkoli-Suppe können Sie nach ihrem Musterrezept mit anderem Lieblingsgemüse zubereiten.

Einfache aber wichtge Regeln bei Basenfasten

Wichtig bei der basischen Ernährung ist, nicht auf Fertigprodukte zurückzugreifen sondern alle Speisen so frisch und natürlich wie möglich selbst zuzubereiten.

Als Snacks für zwischendurch eignen sich Obst, Datteln, Rosinen, Apfel- oder Bananenchips, Nüsse, frisch gepresste Säfte und Smoothies.

Außerdem muss man darauf achten, genug zu trinken! Empfohlen werden 2,5 bis 3,5 Liter Kräutertees und basisches Wasser am Tag.

Sichtbare Erfolge nach zwei Wochen Basenkur?

Das Basenfasten habe ich vor allem mit drei Zielen begonnen:

  1. Die Verbesserung des Hautbildes und Bindegewebes
  2. Ein tieferer Schlaf
  3. Die Besserung des allgemeinen Wohlbefindens

Mein Fazit:

Alle Ziele wurden innerhalb kurzer Zeit erfüllt. Mehr noch: meine Stimmung hat sich verbessert, ich habe keinen aufgeblähten Bauch und bereits 2 Kilogramm abgenommen, ohne dass ich es mir vorgenommen habe.

Hat man die erste Woche geschafft, ist das schwierigste überwunden. Mittlerweile ist der Heißhunger auf Süßes stark zurückgegangen, ich kann Versuchungen besser widerstehen und habe Spaß daran, neue Rezepte mit Gemüse, Kräutern und Gewürzen auszuprobieren.

Ich fühle mich rein und gesund – und bin gespannt auf die dritte und letzte Woche der Basenkur. Schon jetzt kann ich sagen, dass die Basenkur erste Erfolge gezeigt hat.

Bleiben Sie dran – Fortsetzung folgt…

Ihre Cristina

Hier alle Artikel aus der Basenkur-Reihe

Die Top 10 der basischen Lebensmittel

Basenkost – was Ernährung alles kann!

Basenfasten – Woche 1

Basenkur – Woche 3