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Fakten auf einen Blick

• In den USA ist das Risiko eines falsch-positiven Tests bei Mammographien von 58% auf 77% gestiegen.

• Wenn einer Frau mitgeteilt wird, dass sie Brustkrebs haben kann, verursacht schon das alleine erhebliche Ängste und eine große psychische Belastung.

• Es ist für Sie als Patientin wichtig, sich daran zu erinnern, dass die wichtigste Entscheidung für Ihre Gesundheit und zur Vorbeugung einer Krebserkrankung eine gute Prävention und eine gesunde Lebensführung ist, und nicht die Mammographie.

 

Dr. Mercola

Einer der Gründe, warum Sie sorgfältig darüber nachdenken sollten, bevor Sie sich für eine Mammographie entscheiden, ist die hohe Rate falsch-positiver Ergebnisse derartiger Untersuchungen. Das heißt, es liegt zwar der Verdacht einer Krebs-Erkrankung nahe, ist aber in Wahrheit keine. In der Zeit nach einem solch falsch-positiven Ergebnis müssen sich die betroffenen Frauen noch mehr Tests und Biopsien und/oder Operationen unterziehen, die eigentlich überflüssig sind und somit nur ein erhöhtes Risiko ohne wirklichen Nutzen bringen.

Nun gibt es neuere Forschungsergebnisse, in denen festgestellt wurde, dass Frauen, bei denen irgendwann einmal ein falsch-positive Mammographie-Testergebnis vorlag, eine größere Wahrscheinlichkeit haben, an Brustkrebs zu erkranken als andere Frauen. Niemand kann genau sagen, warum das so ist.

 

Trägt ein Falsch-Positives Mammographie-Testergebnis eher dazu bei, später  Brustkrebs zu entwickeln?

Von 58.000 dänischen Frauen, bei denen eine Mammographie durchgeführt wurde, gab es mehr als 4.700 falsch-positive Ergebnisse (die falsch-positive Testrate in Dänemark liegt bei etwa 16 Prozent – also deutlich niedriger als in den USA).

Die betroffenen Frauen mit falsch-positiven Ergebnissen hatten eine um 27% höhere Erkrankungsrate, auch noch nach Jahren. Die Wissenschaftler schlugen vor, erst einmal eine „biologische Anfälligkeit“ für diesen Personenkreis anzunehmen. Sie rieten weiterhin dazu, bei künftigen Studien auf alle Risiken zu achten, ganz besonders auch auf einen erhöhten Stresspegel, unnötige Biopsien und eventuelle weitere, überflüssige  Mammographien. Diese Risiken haben allesamt das Potential, das Risiko der Brustkrebserkrankungen zu erhöhen.

 

Stress erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken

Es gibt noch viel über die Entwicklung von Krebs-Erkrankungen und der Progression zu lernen, aber bekannt ist bereits jetzt, dass Stress eine große Rolle spielt. Und das heißt für Sie, dass wenn Sie die Nachricht nach einer Untersuchung bekommen: „Sie haben Krebs“, Ihre Stress-Skala ganz sicher ganz weit nach oben steigt.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern der Yale Universität hat herausgefunden, dass Stress, auch verursacht durch den „normalen“ Alltags-Wahnsinn, als Weg dienen kann für Zellmutationen, die möglicherweise das Auslösen eines Tumorwachstums hervorrufen können

So ist es nicht verwunderlich, dass auch ein falsch-positives Mammographie-Testergebnis einen späteren Brustkrebs auslösen kann.

Das National Cancer Institute, erklärte zwischenzeitlich auch, dass die Ergebnisse aus der Tierforschung ergeben haben, dass eine Stimulation des Nervensystems eine neuroendokrine Reaktion auslösen kann, die dann wichtige Prozesse einer Zellveränderung, die Freisetzung von Hormonen in den Blutkreislauf und vieles mehr verursacht. Es werden Prozesse im Körper angeregt, die zu einer Bildung von Krebserkrankungen führen, einer verminderten Zell –Regeneration sowie eine verminderten DNA-Regulation (4).

 

Andere Forschungsergebnisse wiederum haben gezeigt, dass in Stresszeiten das hierbei gebildete Noradrenalin die Wachstumsrate von Krebserkrankungen erhöht (5). Noradrenalin kann mit seinen zwei Verbindungen (Matrixmetalloproteinasen, genannt MMP-2 und MMP-9), Tumorzellen „aufbrechen“ sowie das Zellgewebe aufweichen und durch diese geringere Größe gelangen diese dann leichter in die Blutbahn. Dort bilden sich in anderen Organen und/oder Geweben zusätzliche Tumore, das heißt, der Prozess der Metastasierung kommt in Gang.

Auch Norepinephrin kann die Tumorzellen stimulieren, dadurch wird die Ernährung der Krebszellen erleichtert, dies wiederum führt zu einem Wachstum und einer weiteren Ausbreitung des Krebses im Körper.

Über das Stresshormon Adrenalin ist ebenfalls herausgefunden worden, dass es zu Veränderungen bei Prostata- und Brustkrebs-Zellen in einer Weise kommt, indem diese Krebszellen resistenter gegen eine Behandlung werden, was zu einem rascheren Versterben der betroffenen Patienten führt (6).

Dies bedeutet, emotionaler Stress könnte sowohl zur Entstehung einer Krebserkrankung beitragen als auch die Wirksamkeit entsprechender Behandlungen beeinträchtigen.

 

Unnötige (überflüssige) Operationen, Biopsien und Mammographien könnten auch Einfluss auf Ihr Krebsrisiko haben

Zusammen mit Stress könnte eine falsch-positive Mammographie dazu führen, dass Sie unnötige Behandlungen auf sich nehmen müssen, und diese wiederum Ihr Krebsrisiko erhöhen.

Nadelbiopsien, zum Beispiel, werden häufig als Teil eines traditionellen allopathischen Ansatzes zur Diagnose von Brustkrebs eingesetzt. Während einer Biopsie wird ein Gewebestück aus einem Tumor oder Organ entfernt, so dass dieses unter einem Mikroskop auf eine Krebserkrankung hin untersucht werden kann. Allerdings kann dieses Verfahren versehentlich vermehrtes Wachstum bösartiger Zellen verursachen und dazu beitragen, dass die Krebszellen sich auf andere Bereiche in Ihrem Körper ausbreiten.

Laut einer Studie des John Wayne Cancer Institute, scheint es, dass die Nadelbiopsie die Ausbreitung von Krebs um 50 % erhöhen kann, gegenüber Patienten, die lediglich Exzisionsbiopsien erhielten, die auch als Lumpektomien bekannt sind (7).

Die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen mit einem falsch-positiven Mammographie-Ergebnis dann auch noch häufiger durch zahlreiche nachfolgende Untersuchungen ionisierenden Strahlen ausgesetzt werden, ist recht hoch.

Im British Medical Journal (BMJ) veröffentlichte Untersuchungsergebnisse  zeigen auf, dass Frauen, die eine bestimmte Genmutation namens BRCA1 / 2 in sich tragen, besonders anfällig für strahleninduzierten Krebs sind (8). Frauen mit dieser Mutation, die vor dem Alter von 30 Jahren einer diagnostischen Strahlung ausgesetzt wurden, waren doppelt so häufig an Brustkrebs erkrankt, als diejenigen Frauen, die dieses mutierte Gen nicht aufwiesen. Ebenfalls wurde herausgefunden, dass der strahlungsinduzierte Krebs dosisabhängig war, also je höher die Dosis, desto höher das Risiko der Entwicklung einer Krebserkrankung.

 

Neueste Forschungsergebnisse zeigten, dass Traumata der Brust selbst Krebs auslösen können (9).

Die Autoren:

„Modelle der Epithelzellen-Generation zeigen, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen körperlichen Traumata und Krebs plausibel ist. Ein latentes Intervall zwischen Beginn der Krebs-Erkrankung und/oder einer Präsentation von unter 5 Jahren ist ebenfalls  plausibel. Die wahrscheinlichste Erklärung für diese Ergebnisse ist, dass körperliche Traumata Brustkrebs verursachen können“.

Die Science News im Jahr 2011 berichtet (10):

„Bereits die geringsten Kratzwunden können dazu führen, dass Tumore schnell in den Körper wandern können- Diese Arbeit erklärt, warum bestimmte Arten von Krebserkrankungen sich häufig um Verbrennungen, Narben und andere Verletzungen gruppieren.

„Weiterhin gilt, wenn Sie eine Veranlagung haben, an Krebs zu erkranken, kann bereits die kleinste Wunde dazu beitragen, dass der Krebs sich noch rascher entwickelt, so der Zellbiologe Anthony Oro von der Stanford University School of Medicine“.

 

Dies wirft die Frage nach der Möglichkeit der Entwicklung einer Krebserkrankung nach einer Operation im verbleibenden oder umliegenden Brustgewebe, wie z. B. auch nach einer doppelten Brustamputation auf.

Gerade Frauen mit Z. n. Doppelbrustamputation erkranken häufiger als andere Frauen. Und, man bedenke, 70% aller Doppelbrustamputationen sind absolut überflüssig. Forschungsergebnisse einer chirurgischen Studie, veröffentlicht im JAMA zeigen, dass diese Art des Eingriffs nur bei 10% der operierten Frauen überhaupt notwendig ist.

Im TIME Magazine wurde veröffentlicht, warum die betroffenen Frauen sich einem solchen Eingriff unterziehen:

  1. Die Angst, nichts zu tun: Angst kann alles überschatten und ist einer der Hauptgründe, warum Frauen sich für eine solch drastische Operation entscheiden.

Jedoch zeigen neuere Forschungsergebnisse, dass die Brustkrebs-Patientinnen eher wiederkehrende Tumore in der Leber, Lunge, Gehirn entwickeln, als in ihrer anderen, verbleibenden Brust Früherkennung führt zu einer riesigen Informationsvielfalt: Frühes Screening kann Läsionen aufdecken, die niemals zu Krebs werden können und auch keine Behandlung benötigen, aber wenn Sie wissen, dass eine Läsion vorhanden ist, stehen Sie vor der Entscheidung, diese trotzdem behandeln zu lassen.

  1. Die rosa Schleifen-Brigade oder entsprechende Prominenten-Meldungen: Rosafarbene Schleifen auf jedem erdenklichen Produkt tragen sehr viel zur Sensibilisierung bei. Es entsteht eine  Art „Hyperbewusstsein“ für eine prophylaktische Mastektomie, die einige Frauen durchführen lassen, ohne auf die Risiken und Nachteile zu achten.                                                                                                                                                                                                     
  2. Nicht genügend Informationen zu den verschiedenen Optionen: Viele Frauen erhalten von ihren behandelnden Ärzten keine genauen Informationen über Alternativen zur prophylaktischen Mastektomie. Das bedeutet, sie sind überhaupt nicht in der Lage, eine Entscheidung zu fällen, die auf ausreichenden Informationen beruht.

Die Fakten über Mammographie: Keine Auswirkungen auf die Brustkrebssterblichkeit

Viele US-Frauen gehen brav zu ihrer jährlichen Mammographie, in dem guten Glauben, dass es eine proaktive Weise ist, um ihr Brustkrebs-Risiko zu reduzieren.

Möglicherweise ist die wissenschaftliche Studie, die im British Medical Journal (BMJ) veröffentlicht wurde – eine der größten und am längsten fortgeführten Studien über die Mammographie – seit 25 Jahren und mit 90.000 Frauen aufschlussreich. Hier wurde festgestellt, dass Mammographien keinerlei Auswirkungen auf die Brustkrebs-Sterberate bei Frauen haben (14). Im Verlauf der Studie zeigte sich, dass die Sterberate, verursacht durch Brustkrebs, zwischen den Patientinnen, die eine jährliche Mammographie erhielten und denjenigen, die keine Mammographie erhielten, nahezu identisch war. Es wurde auch bislang kein einziger Beweis dafür gefunden, dass ein regelmäßiges Mammographie-Screening Einfluss auf die Gesamtmortalität der Frauen hat (15).

Dies steht in krassem Widerspruch zu den Umfrage-Ergebnissen bei Frauen: Diese glauben nämlich, dass ein regelmäßiges Mammographie-Screening das Risiko von Brustkrebs-Erkrankungen um mindestens die Hälfte verringert (16). In Wirklichkeit entsteht durch den regelmäßigen Mammographie-Einsatz lediglich ein um 20% verringertes Risiko.

Also stellt sich eine längst überfällige Frage:

„Wie können Frauen eine fundierte Entscheidung treffen, wenn sie den Nutzen der Mammographie überschätzen?“

Die traurige Realität ist, dass die betroffenen Frauen überhaupt keine fundierte Entscheidung treffen können. Denn einheitliche und korrekte Informationen über den wirklichen gesundheitlichen Nutzen von Mammographien gibt es bislang gar nicht.

Man kann den betroffenen Frauen keine Verantwortungslosigkeit nachsagen, denn auch viele Ärzte sind verunsichert und alleine der Appell der Behörden, diese Untersuchung doch durchführen zu lassen, ohne korrekte Begründung, reicht aber leider nicht aus.

Wir alle sind beeinflusst von der Medien Propaganda, die Nebenwirkungen herunterspielt oder ignoriert, denn dies passt nicht so zu der gewinnorientierten Industrie- und Pharma-Lobby.

Lifestyle-Tipps um Ihr Brustkrebsrisiko senken

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Mammographie bei der Prävention nicht immer das Mittel der Wahl ist.

Und eine Krebsvorsorge, die mehr schaden als nützen, nutzt niemandem etwas.

Wir zeigen Ihnen hier eine Auswahl von Lebensstil-Strategien, die Sie bei einer Minimierung des Krebsrisikos unterstützen können.

• Vermeiden Sie Zucker, vor allem Fructose und verarbeitete Lebensmittel. Alle Formen von Zucker sind schädlich für Ihre Gesundheit im Allgemeinen und fördern Krebserkrankungen. Raffinierte Fructose ist dabei eindeutig eines der schädlichsten Zusätze und sollte so weit wie möglich vermieden werden.

Dies bedeutet: Verarbeitete Lebensmittel sind in jedem Fall zu vermeiden, da sie einen großen Fructose-Anteil haben.

• Optimieren Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel. Vitamin D beeinflusst praktisch jede Zelle im Körper und ist eines der stärksten Krebsbekämpfungsmittel der Natur.

Vitamin D ist in der Lage, bei Krebszellen die Apoptose auszulösen (programmierter Zelltod). Wenn Sie an einer Krebserkrankung leiden, sollte Ihr Vitamin D-Spiegel zwischen 70 und 100 ng/ml liegen. Vitamin D wirkt synergistisch mit jeder Art der Krebsbehandlung und das ohne jegliche Nebenwirkungen. Idealerweise sollten Sie Ihren Vitamin-Spiegel optimieren durch Sonnenstrahlen oder eine sichere Sonnenbank, oder eben alternativ mit oralem Vitamin D.

 • Schränken Sie Ihre Protein-Aufnahme ein. Neuere Forschungen haben die Bedeutung der mTOR-Signalwege betont.

Wenn diese aktiv sind, wird das Krebswachstum beschleunigt. Eine Möglichkeit, zur Vermeidung ist: Senken Sie Ihre Protein-Aufnahme auf 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm fettfreier Körpermasse. Bei den meisten Menschen liegt dann die Eiweiß-Aufnahme bei 40 und 70 Gramm Eiweiß pro Tag, diese Menge entspricht in der Regel etwa der Hälfte dessen, was sie derzeit konsumieren.

• Vermeiden Sie Soja-Produkte ohne Zusatz von Alkohol. Unvergorenes Soja ist reich an pflanzlichen Östrogenen oder Phyto-Östrogenen, auch als Isoflavone bekannt. Der Genuss von unvergorenem Soja verändert die Zellarbeit dahingehend, dass es erhöhte Zellmutationen gibt.

• Verbessern Sie Ihre Insulin- und Leptin-Empfindlichkeit. Der beste Weg, dies zu tun ist: Vermeiden Sie Zucker, Getreide und Kohlenhydrate, essen Sie viel Gemüse.

 Gut für Ihre Gesundheit ist auch intermittierendes Fasten, vor allem, wenn Sie übergewichtig sind. Achten sollten Sie auch unbedingt auf Ihre körperliche  Fitness.

• Treiben Sie regelmäßig Sport. Mit Sport  senken Sie Ihr Krebsrisiko sehr deutlich, es treibt Ihren Insulinspiegel nach unten, und die Steuerung Ihres Insulinspiegel ist eine der besten Möglichkeiten, Ihr Krebsrisiko zu verringern.

Mit Sport senken Sie Ihren Östrogenspiegel, was wiederum die Entstehung eines Brustkrebses vermeiden hilft.

• Pflegen Sie ein gesundes Körpergewicht. Dies erhalten Sie mit richtiger Ernährung und körperlichem Training.

Es ist wichtig, überschüssiges Körperfett zu verlieren, weil Fett die Östrogen-Produktion anregt, wodurch ein Teufelsteufelskreis entstehen kann.

• Trinken Sie täglich mindestens einen halben Liter bis zu einem Liter  grünen Gemüsesaft. Dies ist eine einfache Möglichkeit, mehr Krebs-Bekämpfungs-Nährstoffe über Ihre Ernährung zu erhalten.

• Holen Sie sich viel hochwertige, tierische Omega-3-Fette, wie z. B. Krill-Öl. Omega-3-Mangel ist ein gemeinsam zugrunde liegender Faktor für Krebserkrankungen.

• Nehmen Sie Curcumin zu sich. Der Hauptwirkstoff des Kurkuma kann in hohen Konzentrationen eine sehr  sinnvolle Ergänzung in der Krebs-Behandlung sein. Zu diesem Thema gibt es  evidenzbasierte Literatur, in der diese Wirksamkeit belegt wird.

Curcumin verfügt über ein großes therapeutisches Potential bei der Prävention von Brustkrebs-Metastasen (18). Es ist wichtig zu wissen, dass Curcumin in der Regel vom menschlichen Körper nicht so gut absorbiert wird, Tipps dazu finden Sie in der einschlägigen Literatur. Die neuere Curcumin-Generation verfügt auch über die sogenannte „Retard“-Wirkung.

• Vermeiden Sie Alkohol, oder zumindest begrenzen Sie die Aufnahme Ihrer alkoholischen Getränke auf ein Glas pro Tag.

• Vermeiden Sie elektromagnetische Felder so weit wie möglich. Auch Heizdecken können Ihr Krebsrisiko erhöhen.

• Vermeiden Sie synthetische Hormon-Ersatz-Therapie, vor allem, wenn Sie Risikofaktoren für Brustkrebs haben. Viele Formen von Brustkrebs sind östrogen-gesteuert, und nach einer Studie, die im Journal of National Cancer Institute veröffentlicht wurde, sanken die Brustkrebs Quoten für Frauen, wenn weniger Hormonersatz-Therapie gegeben wurde.

Auch orale Antikonzeptiva, also Antibabypillen, die aus synthetischen Hormonen bestehen, werden mit einem größeren Gebärmutterhalskrebs- und Brustkrebs-Risiko in Verbindung gebracht.

Wenn Sie übermäßige Wechseljahres-Beschwerden haben, können Sie auch eine pflanzliche Hormonersatztherapie machen, dies wäre dann eine sicherere, gesündere Alternative.

• Vermeiden BPA, Phthalate und andere Xenoestrogene (also synthetisch hergestellte Hormone). Diese Östrogen-ähnlichen Verbindungen erhöhen das Risiko von Brustkrebserkrankungen.

• Stellen Sie sicher, dass Sie nicht unter Jodmangel, leiden. Jodmangel, so ist wissenschaftlich nachgewiesen, kann zu einer Erhöhung der Krebs-Krankheitsrate  bei den Menschen führen.

Dr. David Brownstein, Autor des Buches: „Jod: Warum Sie es brauchen, warum Sie nicht ohne Jod leben können“, ist ein Befürworter von Jod bei Brustkrebs-Erkrankungen.

Jod hat tatsächlich potente Anti-Krebs-Eigenschaften, und es hat sich außerdem gezeigt, dass Jod dazu beiträgt einen rascheren Zelltod bei Brust- und Schilddrüsen-Krebszellen herbeizuführen.

• Vermeiden Sie zu stark gebratenes Fleisch vom Holzkohlegrill oder auch flambiertes Fleisch.

Beim starken Braten oder auch Flambieren entsteht Acrylamid. Von Acrylamid ist bekannt, dass es eine karzinogene Wirkung hat. Das Gleiche gilt auch für gebackene stärkehaltige Lebensmittel, auch geröstet oder gebraten, auch hier erhöht sich die karzinogene Wirkung.

 

Im Biomedical Center haben wir verschiedene Methoden Ihr Brustkrebsrisioko zu senken und Sie bei einer Krebserkrankung zu behandlen.

 

 https://biomedical-center.de/rgcc-blutanalyse/

 

 

[-] Quellen und Referenzen

• JAMA Chirurgie, 21. Mai 2014

• Krebs-Epidemiologie ,14. Juli 2014

• Reuters, 22. August 2014

• TIME, 22. Mai 2014

• 1 Cancer Epidemiology, 14. Juli 2014

• 2 Reuters, 22. August 2014

• 3 Natur, 13. Januar 2010

• 4 National Cancer Institute, psychischer Stress und Krebs

• 5 Krebsforschung, 1. November 2006; 66 (21): 10357-10364

• 6 Journal of Biological Chemistry, 12. März 2007

• 7 Arch Surg. 2004; 139 (6): 634-640.

• 8 BMJ 2012, 6. September; 345: e5660

• 9 European Journal of Cancer Prevention 2002, Juni; 11 (3): 307-11

• 10 Science News, 12. März 2011

• 11 JAMA Chirurgie ,21. Mai 2014

• 12 Zeit, 22. Mai 2014

• 13 mal ,22. Mai 2014

• 14 BMJ., 11. Februar 2014; 348: G366

• 15 Cochrane Database Syst Rev. 2013, 4. Juni, 6: CD001877

• 16 The New England Journal of Medicine, 16. April 2014

• 17 Ann Intern Med. 3. April 2007; 146 (7): 516-526

• 18 Cochrane Database of Systematic Reviews, 7. Oktober 2009; (4): CD001877